Auflösung WSD Nordwest

Umstrukturierung in "konstruktivem Dialog"
wj Aurich. „Wir wollen effektiver werden“, umriss Staatsekretär Klaus-Dieter Scheurle am Freitag auf einer Pressekonferenz in Aurich die Zielsetzung der geplanten Strukturreform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, die sein Bundesministerium für Verkehr Bau und Stadtentwicklung in den nächsten Jahren umsetzen will. Für die Wasser- und Schifffahrtsdirektion (WSD) Nordwest in Aurich bedeutet dies über kurz oder lang das Aus. Doch während anderswo Standorte komplett aufgelöst werden (wie z.B. das Wasser- und Schifffahrtsamt in Bremen), bleibt der in Aurich einstweilen erhalten. Lediglich das Anforderungsprofil wird sich in den Dienstleistungssektor verschieben. Dafür soll Aurich laut Scheurle aber sogar mit mehr Kompetenzen als bisher ausgestattet werden. Auch die Wasser- und Schifffahrtsämter in Emden und Wilhelmshaven werden nach Darstellung des Staatssekretärs gestärkt aus der Strukturreform hervorgehen.
Ausführlicher Bericht im Ostfriesischen Kurier vom 11. August 2012
Bookmark and Share