Walderweiterung in Wittmund

Ausgleichsflächen werden Aurich gutgeschrieben
 
wj Wittmund/Aurich. Wo gehobelt wird, fallen bekanntlich Späne. Sofern der Naturschutz davon betroffen ist, schreibt der Gesetzgeber oft vor, dass diese Späne quasi an anderer Stelle wieder fein säuberlich zusammen gepuzzelt werden dürfen. Ausgleichsmaßnahme nennt sich das im Fachjargon. Die werden von der Stadt Aurich derzeit dringend gesucht. Und zwar so dringend, dass man jetzt auch den Landkreis Wittmund miteinbeziehen möchte. Dabei geht es um eine knapp 4,7 Hektar große Fläche im Gebiet Dunum-Brill, die als Erweiterungsstück des Ogenbargener Waldes aufgeforstet werden soll. Rund 250000 Euro will die Stadt Aurich dafür in den kommenden beiden Jahren investierten. Die entsprechende Beschlussvorlage ist am vergangenen Dienstag in der Ausschusssitzung für Umwelt, Verkehr und Energie einstimmig verabschiedet worden.
Ausführlicher Bericht im Ostfriesischen Kurier vom 29. November 2012
Grafik: Stadt Aurich
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