Lesung Verschwunden in Deutschland

Fast vergessene Opfer der Vergessenheit entrissen
wj Engerhafe. In den großen Geschichtsbüchern ist es allenfalls eine kleine Fußnote: 1944 befand sich in Engerhafe für ein paar Monate ein Konzentrationslager. 188 Gefangene wurden dort ermordet. Elf dieser Schicksale hat Imke Müller-Hellmann in ihrem Buch „Verschwunden in Deutschland“ aufgeschrieben. Die Autorin reiste dafür quer durch ganz Europa zu den Familien der Verstorbenen. Am vergangenen Samstag hielt sie eine Lesung im Engerhafer Gulfhof Ihnen und hat dabei buchstäblich nachhaltige Eindrücke hinterlassen.
Auführlicher Bericht im Ostfriesischen Kurier vom 30. September 2014
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