Gedenken an Hannes Flesner
Treffen zum 85. Geburtstag im "Kukelorum"
wj Aurich. „Bi 't
Kukelorum bi 't Rahster Verlaat“ lautet der Titel eines seiner wohl
schönsten „Schgangsongs“ Gewidmet hat Hannes Flesner das Lied
der gleichnamigen Schleuse in Rahe am Ems-Jade-Kanal. Die hatte für
ihn Zeit seines Lebens stets eine besondere Bedeutung. Am kommenden
Sonntag, 8. Dezember wäre Flesner 85 Jahre alt geworden. Aus diesem
Anlass wollen sich Freunde, Weggefährten und Fans des urigen Barden
in der Gaststätte an der Schleuse treffen, um an sein Lebenswerk zu
erinnern. „Wir haben ein paar feste Programmpunkte eingeplant, auf
die wir jetzt schon hinweisen“, sagt Veranstalter Arno Ulrichs.
„Allerdings möchten wir uns auch noch die ein oder andere
Überraschung vorbehalten. Jeder, der vorbei kommen und selber etwas
beitragen möchte, ist herzlich zu unserer kleinen Feier eingeladen.“
Los geht es am Sonntag, 8. Dezember 2013 um 17 Uhr.
Der hohe Stellenwert, den die Schleuse für Hannes Flesner hatte, erklärt sich daraus, dass er dort ganz in der Nähe 1928 geboren wurde und trotz bescheidener Familienverhältnisse zunächst eine recht glückliche Kindheit erlebt haben muss. Als die Nazis an die Macht kamen, wechselte die Familie jedoch aufgrund des Berufs des Vaters häufig den Wohnort. Zudem wurde Hannes auf den letzten Drücker zum Kriegsdienst eingezogen. Nachdem er den überstanden hatte, machte er dann groß Karriere als Zeitungsjournalist (u.a. bei Bild-Zeitung), Schlagertexter (z.B. für Rex Gildo, Trude Herr, Lale Andersen) und Produzent für renommierte Schallplattenfirmen (z.B. Philips). Ab den frühen 70er Jahren trat er selbst ins Rampenlicht und erlangte als „fröhlicher Ostfriese“ überregionale Popularität.
Neben dem Lied „Bi 't Kukelorum bi 't Rahster Verlaat“ realisierte Flesner darüber hinaus auch noch einen gleichnamigen Film über seine ostfriesische Heimat, der 1980 im NDR-Fernsehen ausgestrahlt wurde. Nach seinem Tod wurde 1991 am Rande der Gaststätte ein Gedenkstein für ihn aufgestellt. Zu Lebzeiten Flesners war der 8. Dezember stets ein Termin, den sich viele seiner Fans rot im Kalender angestrichen haben. An jenem Tag pflegte der „Schgangsongje“ nämlich Freunde, Bekannte, Pressevertreter usw. in die Gaststätte am „Kukelorum“ einzuladen. Meistens stellte er in dem Zusammenhang auch gleich seine neueste Projekte (Schallplatte, Buch, Film o.ä.) vor.
An die Musik von Hannes Flesner wird am kommenden Sonntag im „Kukeloreum“ u.a. Renke Iben aus Middels mit seiner „Handörgel“ erinnern. Einer weiterer Gast ist der Auricher Journalist und Autor Werner Jürgens. Er hat sich eingehend mit der Vita von Hannes Flesner beschäftigt und ein Buch darüber geschrieben („Gröön-Bohnen-Rock'n'Roll“). Außerdem war Jürgens erst kürzlich gemeinsam mit „Laway“-Frontmann Gerd Brand und Albertus Akkermann mit einer „Flesner-Radio-Show“ live auf der Bühne zu sehen und zu hören. Auszüge aus diesem Programm will der Autor auch am kommenden Sonntag zum Besten geben. Schließlich sollen auf der Veranstaltung am Sonntag Filmausschnitte von und mit Hannes Flesner gezeigt werden.
Der hohe Stellenwert, den die Schleuse für Hannes Flesner hatte, erklärt sich daraus, dass er dort ganz in der Nähe 1928 geboren wurde und trotz bescheidener Familienverhältnisse zunächst eine recht glückliche Kindheit erlebt haben muss. Als die Nazis an die Macht kamen, wechselte die Familie jedoch aufgrund des Berufs des Vaters häufig den Wohnort. Zudem wurde Hannes auf den letzten Drücker zum Kriegsdienst eingezogen. Nachdem er den überstanden hatte, machte er dann groß Karriere als Zeitungsjournalist (u.a. bei Bild-Zeitung), Schlagertexter (z.B. für Rex Gildo, Trude Herr, Lale Andersen) und Produzent für renommierte Schallplattenfirmen (z.B. Philips). Ab den frühen 70er Jahren trat er selbst ins Rampenlicht und erlangte als „fröhlicher Ostfriese“ überregionale Popularität.
Neben dem Lied „Bi 't Kukelorum bi 't Rahster Verlaat“ realisierte Flesner darüber hinaus auch noch einen gleichnamigen Film über seine ostfriesische Heimat, der 1980 im NDR-Fernsehen ausgestrahlt wurde. Nach seinem Tod wurde 1991 am Rande der Gaststätte ein Gedenkstein für ihn aufgestellt. Zu Lebzeiten Flesners war der 8. Dezember stets ein Termin, den sich viele seiner Fans rot im Kalender angestrichen haben. An jenem Tag pflegte der „Schgangsongje“ nämlich Freunde, Bekannte, Pressevertreter usw. in die Gaststätte am „Kukelorum“ einzuladen. Meistens stellte er in dem Zusammenhang auch gleich seine neueste Projekte (Schallplatte, Buch, Film o.ä.) vor.
An die Musik von Hannes Flesner wird am kommenden Sonntag im „Kukeloreum“ u.a. Renke Iben aus Middels mit seiner „Handörgel“ erinnern. Einer weiterer Gast ist der Auricher Journalist und Autor Werner Jürgens. Er hat sich eingehend mit der Vita von Hannes Flesner beschäftigt und ein Buch darüber geschrieben („Gröön-Bohnen-Rock'n'Roll“). Außerdem war Jürgens erst kürzlich gemeinsam mit „Laway“-Frontmann Gerd Brand und Albertus Akkermann mit einer „Flesner-Radio-Show“ live auf der Bühne zu sehen und zu hören. Auszüge aus diesem Programm will der Autor auch am kommenden Sonntag zum Besten geben. Schließlich sollen auf der Veranstaltung am Sonntag Filmausschnitte von und mit Hannes Flesner gezeigt werden.