CineTipp: Independence Day: Wiederkehr
Kurzweiliges Krachbummpeng-Kinoerlebnis
wj Aurich.
Spätestens seit „Stuttgart 21“ ist der Nimbus der
sprichwörtlichen Sparsamkeit der Schwaben arg angekratzt. Vielleicht
hätten die Bauherren einen ihrer Landsleute fragen sollen, der mit
richtig viel Geld offensichtlich umzugehen weiß. Jedenfalls stand
dem gebürtigen Stuttgarter Filmemacher Roland Emmerich für sein
Katastrophenspektakel „Independence Day“ ein Budget von 75
Millionen Dollar zur Verfügung. Eingespielt hat der Streifen am Ende
weit mehr als das Zehnfache dieser Summe. Jetzt folgt mit
„Independence Day: Wiederkehr“ eine Fortsetzung, deren
Realisierung schätzungsweise doppelt bis dreimal so viel wie der
Vorgänger gekostet hat.
Ausführliche Rezensionen in der Rheiderland-Zeitung (Fr.) und im Ostfriesischen Kurier (Sa.)