INTERVIEW mit Wolfgang Janhsen

"Handwerk ist das Rückgrat unserer Wirtschaft"
Die Kreishandwerkerschaft Aurich Norden Emden bekommt ab Januar 2021 einen neuen Geschäftsführer. Dieter Heuermann, der sich in den Ruhestand verabschiedet, wird von Wolfgang Jahnsen abgelöst. Was der zukünftige Chef so alles vorhat und welche Perspektiven er für das Handwerk in Ostfriesland sieht, das verrät er im folgenden Interview mit Werner Jürgens.

Frage:Die Schreibweise Ihres Nachnamens deutet auf eine Krummhörner Herkunft hin. 
Wolfgang Janhsen: Tatsächlich kommt meine Familie ursprünglich aus der Krummhörn. Geboren bin ich zwar in Goslar und aufgewachsen in Oldenburg. Ich habe aber als Kind oft die Ferien bei meinen Großeltern in der Krummhörn verbracht. Insofern liegen meine Wurzen schon in Ostfriesland.

Frage: Wie war Ihr bisheriger beruflicher Werdegang? 
Janhsen Ich war zunächst 11 Jahre Berufssoldat bei der Bundeswehr und dort als Offizier unter anderem auf Auslandseinsätzen in Somalia und auf dem Balkan unterwegs. Ich habe dort auch eine Pilotenausbildung gemacht, mich allerdings irgendwann für einen Wechsel in die Wirtschaft entschieden. Erst war ich in der Mineralöl- und dann in der IT-Branche tätig, bis ich ich vor gut sechs Jahren zur Industrie- und Handelskammer München-Oberbayern gegangen bin. Letztlich wollte ich aber doch lieber wieder in meine alte Heimat zurück. Darum ist dieser Posten ein echter Glücksfall für mich. Da brauchte ich nicht lange zu überlegen.

Frage: Wo sehen Sie Ihre zukünftigen Schwerpunkte? 
Komplettes Interview im Ostfriesischen Kurier vom 31. Dezember 2020
Foto: privat