CineTipp: Django Unchained
Liebesdrama mit gesunder Portion ehrlicher Härte
wj Aurich.
„Spaghetti Western“ - so lautet die etwas despektierliche
Bezeichnung für jene Filme, mit denen italienische Regisseure ab
Mitte der 60er Jahre Hollywood erfolgreich die Stirn boten. Eine der
bekanntesten Figuren dieses Genres ist sicherlich er erstmals 1966
von Franco Nero verkörperte Django. In „Django Unchained“ feiert
der Revolverheld nun seine Wiederauferstehung im Kino. Kult-Regisseur
Quentin Tarantino („Pulp Fiction“, „Kill Bill“, Inglourious
Basterds“) schrieb auch das Drehbuch, für das er gerade mit einem
„Golden Globe“ prämiert wurde. Eine weitere solche Auszeichnung,
die als wichtiger Stimmungsbarometer für den „Oscar“ gilt,
erhielt der Österreicher Christoph Waltz als bester Nebendarsteller.