Sanierung Wallanlagen
Es bleibt nach wie vor ein zähes Ringen
wj Aurich. „Vielleicht sollten
wir die Sache dann doch lieber ganz bleiben lassen“, meinte ein
sichtlich genervter Johann Bontjer irgendwann mitten in der Sitzung
am vergangenen Donnerstag im Auricher Ratssaal. Nicht zum ersten Mal
durfte der CDU-Politiker in seiner Funktion als Vorsitzender des
Sanierungsausschusses zur Kenntnis nehmen, dass ein Bauprojekt teurer
wird, als ursprüglich gedacht. Aktuell geht es um die Sanierung des
Hohen Walls. Nach den neuesten Berechnungen des Bremer
Architekturbüros Glaßl werden dafür alles in allem rund 1,75
Millionen Euro fällig. Vor einem halben Jahr war noch von knapp 1,5 Millionen Euro die Rede. „Und davor waren wir auch schon mal unter
einer Million“, wie Ausschussmitglied Bodo Bargmann (AWG) ergänzend
anmerkte. Abgesehen davon sind viele Frage, wie zum Beispiel was
zukünftig mit dem Kriegerdenkmal passieren soll, nach wie vor
ungeklärt sind.
Ausführlicher Bericht im Heimatblatt vom 28. August 2013