CineTipp: Paranormal Activity 5
Dreidimensionale Geisterstunde
wj Aurich. Mit
„Blair Witch Project“ begann 1999 eine Reihe kommerziell
erfolgreicher Horrorfilme im so genanntem „Found Footage“-Format.
Die pseudo-dokumentarische Atmosphäre, die darin erzeugt wird,
beruht im Wesentlichen auf bewusst dilettantisch inszenierten
Videobildern. Ungeachtet der dramaturgischen Effekte ist dieses
Verfahren aus Sicht von Investoren insbesondere deswegen
hochinteressant, weil sich dank der gewollt billigen Machart das
Budget für solche Produktionen in vergleichsweise überschaubarem
Rahmen bewegt. Um seinen 2007 erschienenen Gruselstreifen „Paranormal
Activity“ zu realisieren, benötigte der israelisch-amerikanische
Spieleprogrammierer und Kameramann Oren Peli nach eigener Aussage
gerade einmal 15000 Dollar. An den Kinokassen hat der Film letztlich
stolze 193 Millionen Dollar eingebracht. Derzeit läuft der fünfte
Teil mit dem Untertitel „The Ghost Dimensions“.
Ausführliche Rezensionen in der Rheiderland-Zeitung (Fr.) und im Ostfriesischen Kurier (Sa.)
Kinostart: 22. Oktober 2015. Foto und Trailer: Paramount Pictures
Kino-Finder: Wo läuft dieser Film?
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