Mazen Darwish in Aurich
Terror seit vielen Jahren an der Tagesordnung
wj Aurich. Er
könnte sich leicht ein lockeres Leben in Paris machen. Denn dort hat
Mazen Darwish studiert. Er zog es jedoch vor, in seine syrische
Heimat zurückzukehren, um sich dort für die Menschenrechte
einzusetzen. Dafür landete der Rechtsanwalt und Journalist im
Gefängnis und wurde sogar gefoltert. Schweigen will und kann er
trotzdem nicht. Am vergangenen Donnerstag sprach Darwish auf
Einladung der Auricher Amnesty International Gruppe gemeinsam mit
seiner Frau Yara Badr sowie deren Eltern Anwar Badr und Mona Asaad
vor rund 250 Besuchern im Forum der Auricher IGS-West. Dabei
zeichnete die engagierte Familie ein gleichermaßen eindrucksvolles
wie erschreckendes Bild von der Lage, die sie und der Großteil ihres
Volkes seit vielen Jahrzehnten zu erdulden haben.
Ausführlicher Bericht im Ostfriesischen Kurier vom 09. April 2016