Sammlung Peter Veckenstedt
Vom Rasierapparat zum Schneewittchensarg
Aurich. „Den
Braun-Virus werden Sie nicht verlieren“, hatte ihm der Personalchef
mit auf den Weg gegeben, als Peter Veckenstedt dessen Unternehmen
verließ, um eine Karriere bei der Polizei einzuschlagen. Und er
sollte Recht behalten. Denn auch während seiner rund 30 Dienstjahre
bei der Auricher Mordkommission hielt der 1946 in Frankfurt geborene
Peter Veckenstedt seinem alten Arbeitgeber zumindest dahingehend die
Treue, dass er alle möglichen Gerätschaften der Marke Braun
sammelte. Ein Großteil davon ist ab sofort im Auricher Historischen
Museum zu sehen. Hinter dem bewusst schlichten Motto „Design im
Alltag“ verbergen sich jede Menge technische Schätze, die gewiss
nicht nur die Herzen von Nostalgikern höher schlagen lassen.
Ausführlicher Bericht im Ostfriesischen Kurier vom 16. Oktober 2018