Freier Journalismus & Corona
COVID-19 zwingt selbst 007 in die Knie
wj Aurich. Es ist zwar richtig, dass das Gros meiner Arbeit am PC und am Schreibtisch passiert. Dieser Anteil dürfte sich sogar deutlich über 50 Prozent bewegen. Insofern mag die dringende Empfehlung, die nächste Zeit daheim zu bleiben und im „Home-Office“ zu arbeiten für Leute wie mich zunächst wie maßgeschneidert klingen. Aber wir Freischaffenden sind mitnichten reine Stubenhocker. Oft greifen die Redaktionen auf uns zurück, wenn sie einen Pressetermin aus Zeit- oder Personalmangel nicht selber besetzen können. Diese für uns immens wichtige Einnahmequelle ist seit ein paar Wochen praktisch komplett versiegt. Es gibt schlicht und ergreifend kaum Termine, die zu besetzen wären. Das betrifft beispielsweise Sport- und Kulturveranstaltungen, die uns Freien besonders gern überlassen werden, da diese Events jenseits regulärer Dienstzeiten abends oder an Wochenende und Feiertagen stattzufinden pflegen.
Kompletter Artikel ist auf der Homepage des DJV Niedersachsen