Integration für Mütter

Johanniter brauchen mehr Platz für Kurse
wj Aurich.Vielleicht würden Falak Omar und Marilena Ciobotaru nach wie vor kein Deutsch sprechen, wenn die Johanniter nicht gewesen wären. Die Syrerin und die Rumänin leben zwar bereits seit einigen Jahren in Deutschland. Aber sie haben kleine Kinder zu versorgen. „Und gerade solche Frauen fallen bei der Integration oft unter den Tisch“, weiß die Dienststellenleiterin vom Johanniter Ortsverband Aurich Helene Frieden, die gleichzeitig Leiterin der Stabsstelle Integration im Regionalverband Weser-Ems ist. Um diesen Müttern zu helfen, organisiert ihr Verband in Aurich spezielle Orientierungs- und Integrationskurse mit Kinderbetreuung für Migrantinnen. Die sind auch sehr gefragt. Doch es gibt zu wenig Platz, weshalb längst nicht alle, die das Angebot nutzen möchten, tatsächlich bedient werden können.
Ausführlicher Bericht im Ostfriesischen Kurier vom 17. Juli 2020