Homepage Johann Schoon
Scharfer Beobachter mit kritischem Geist
wj Spetzerfehn. „Was er schrieb, hob sich aus dem Rahmen des Üblichen heraus, er lehrte mit seinen Augen sehen und mit seinen Ohren hören, was wir anderen zu übersehen und zu überhören pflegten“, lobte Wilhelmine Siefkes in einem Nachruf das Schaffenswerk ihres 1968 verstorbenen Kollegen Johann Schoon. Der war vor allem in den 1950er und 1960er Jahren weit über die Grenzen seines Heimatdorfes Spetzerfehn hinaus bekannt als Autor zahlloser Kolumnen und Gedichte, die er zum Teil auf Plattdeutsch verfasste. Aufgrund seiner Natur- und Heimatverbundenheit wurde er auch „Hermann Löns von Ostfriesland“ genannt. Trotzdem geriet seine Arbeit nach seinem Tod allmählich in Vergessenheit. Jetzt hat der Historiker und Journalist Andreas Wojak, der gleichzeitig der Enkel von Johann Schoon ist, eine Internetseite eingerichtet, auf der die alten Texte von und jede Menge Hintergrundinformationen über seinen Großvater nachgelesen werden können.
Ausführlicher Bericht im Ostfriesischen Kurier vom 25. Januar 2020